![]() Procede de filature a fibres liberees, et dispositif pour sa mise en oeuvre
专利摘要:
公开号:WO1986002957A1 申请号:PCT/DE1985/000449 申请日:1985-11-11 公开日:1986-05-22 发明作者:Karl Handschuch 申请人:Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellscha; IPC主号:D01H4-00
专利说明:
[0001] Offenend-Spinnverfahren [0002] und Vorrichtung zu seiner Durchführung [0003] Die Erfindung betrifft ein Offenend-Spinnverfahren, bei dem ei Faserverband in Einzelfasern aufgelöst und das aufgelöste Faser material in einem Luftstrom einer Samme-l lache zugeführt wird von welcher es unter Drallgebung abgezogen wird, sowie ein Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. [0004] Von den verschiedenen Offenend-Spinnverfahren haben wesentlich Bedeutung das Offenend-Rotorspinnen und das Offenend-Friktions spinnen erlangt. Letzteres hat gegenüber dem Rotorspinnen ins besondere den Vorteil, daß keine so hohen Drehzahlen der Spinn elemente wie beim Rotorspinnen erforderlich sind und dennoc höhere Produktionsgeschwindigkeiten erreichbar sind. Feiner Garne lassen sich rationell spinnen. Die Qualität der nach de Friktionsspinnverfahren gesponnenen Garne ist jedoch unbefrie digend, da die Einzelfasern nicht in der für ihr ordnungs gemäßes Einbinden in das rotierende freie Garnende erforderli chen Parallellage zur Garnachse in den Spinnzwickel eingespeis werden. Es wurden zwar schon Maßnahmen vorgeschlagen, um di Fasern beim Einspeisen in den Zwickel in eine annähernd paralle le Lage zur Garnachse zu bringen, beispielsweise mechanisc durch eine Schleuderscheibe (DE-PS 2 720 625) oder pneumatisc durch eine kaskadenartige Stufung des Luftdruckes im Faserweg (DE-OS 2 732 678) oder durch Einspeisen der Fasern in einer bezüglich der Fadenabzugsrichtung geneigten Richtung in Verbin¬ dung mit einem im wesentlichen parallel zur Fadenachse verlau- fenden Luftstrom (DE-OS 2 943 063). Die Garnwerte sind jedoch trotz dieser Maßnahmen nicht befriedigend, insbesondere bei höheren Spinngeschwindigkeiten. [0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Offenend-Spinn¬ verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, ein qualitativ gutes Garn mit hoher Produktionsgeschwindigkeit herzustellen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. [0006] Die Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fasermate¬ rial als Einzelfasern auf eine sich in Fadenabzugsrichtung bewegende Sammelfläche abgelegt und unter Drallerteilung fort¬ laufend als Faden von dieser abgenommen wird. Der bereits fertige Faden wird nicht von Fasern überspeist, sondern diese werden jeweils dem Fadenende zugeführt. [0007] Eine orientierte Ablage der Fasern auf der Sammelfläche wird dadurch erreicht, daß die Einzelfasern in Richtung der Bewegung der Sammelfläche aufgespeist werden. Die Dublierung wird vom Spinnvorgang getrennt, indem das Fasermaterial auf der Sammel¬ fläche gebündelt und/ oder dubliert wird zu einem Faserbänd- chen, das die für den gewünschten Faden notwendige Fasermasse aufweist. Die Drallerteilung erfolgt zweckmäßig durch eine an sich bekannte Drallvorrichtung unabhängig von der Sammelfläche. Dabei kann vorgesehen werden, daß das auf der Sammelfläche gebildete Faserbändchen in den von zwei eng benachbarten und gleichsinnig antreibbaren Zylindern gebildeten Spinnzwickel ab¬ gelegt, zu einem Faden gedreht und fortlaufend abgezogen wird. Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist gekenn zeichnet durch eine sich in Fadenabzugsrichtung bewegende Sam melfläche, der in Fadenabzugsrichtung ein Drallorgan sowie ein Abzugsvorrichtung nachgeordnet sind. [0008] In einer bevorzugten Ausführung ist die Sammelfläche auf de Umfang eines scheibenartigen Zylinders angeordnet. Die Ober flächengeschwindigkeit der Sammelfläche ist etwa gleich de Fadenabzugsgeschwindigkeit, so daß auf der Sammelfläche bereit die für den fertigen Faden benötigte volle Fasermasse gesammel und als geschlossene Faserformation in Richtung zum Drallorga gefördert und zum Faden zusammengedreht wird. [0009] Die Dublierung erfolgt somit nicht in der Drehungszone, sonder in einer drehungsfreien Zone. Durch diese Trennung von Drehun und Dublierung* wird ein qualitativ gutes Garn erzeugt. [0010] Ei Verzug mit einer damit verbundenen weitere'n Parallelisie rung der Fasern sowie eine um diesen Verzug erhöhte Dublierun der Fasern auf der Sammelfläche wird dadurch bewirkt , daß di Oberflächengeschwindigkeit der Sammelfläche geringer als di Fadenabzugsgeschwindigkeit ist. [0011] Um die zugespeisten Fasern in einer genau begrenzten Breite au der Sammelfläche abzulegen, ist die Sammelfläche rillenarti ausgebildet. Die Breite der Rille entspricht etwa der Stärk des aufgespeisten Fasermaterials, so daß annähernd eine de Garndurchmesser entsprechende Faserformation gebildet wird Zweckmäßig ist der Querschnitt der Rille V-förmig. Dadurch, da der Grund der Rille gerundet ist, wird die Drehungsfortpflan zung in der Faserformation begünstigt. Ein sicherer Transpor der Fasern durch die Sammelfläche ist dadurch gewährleistet, daß die Fasern pneumatische auf der Sammelfläche festgehalte werden. Vorzugsweise ist die Sammelfläche in Sektoren unter¬ teilt. Dabei weist die Sammelfläche einen ersten Sektor mit einem nach innen gerichteten Luftstrom auf, der sich in Bewe¬ gungsrichtung der Sammelfläche von der Zuspeisestelle bis zu einem zweiten Sektor erstreckt. Zweckmäßig ist die Sammelfläche im Bereich des zweiten Sektors von einem nach außen gerichteten Luftstrom durchströmt. Zu diesem Zweck ist der zweite Sektor der Sammelfläche an die Atmosphäre angeschlossen. [0012] Um eine definierte Luftströmung im Bereich der Sammelfläche zu erhalten, ist die Sammelfläche von einem Gehäuse umschlossen. [0013] Für die Vereinzelung und Zuspeisung des Fasermaterials auf die Sammelfläche ist der Sammelfläche eine Auflösevorrichtung vorge¬ schaltet. Die Auflösevorrichtung ist mit der Sammelfläche über einen Faserkaήal verbunden, der im wesentlichen tangential in Richtung der Bewegung der Sammelfläche auf diese mündet und dessen Mündung der Breite der Sammelfläche angepaßt ist. [0014] Eine noch präzisere Aufspeisung der Fasern auf die Sammelfläche in deren Bewegungsrichtung wird erreicht, wenn auf einen Faser¬ speisekanal verzichtet wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Gehäuse der Auflösewalze und das Gehäuse des Zylinders unmittelbar' nebeneinander angeordnet sind und durch eine Verbin¬ dungsöffnung miteinander verbunden sind. Zweckmäßig ist der Sammelfläche eine Putzvorrichtung zugeordnet. Als Drallorgan kann ein gleichsinnig angetriebenes und einen Spinnzwickel bil- dendes Friktionswalzenpaar dienen, wobei die Drehachse des die Sammelfläche aufweisenden Zylinders in einer Ebene senkrecht zum Spinnzwickel liegt. In einer anderen Ausbildung ist der bewegten Sammelfläche ein pneumatische Drallorgan in Fadenab¬ zugsrichtung nachgeordnet. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an hand der Zeichnungen beschrieben. [0015] Es zeigt [0016] Fig. 1 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtun mit einem Friktionswalzenpaar als Drallorgan, im Schnitt; [0017] Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht zu Fig. 1 im Schnitt; [0018] Fig. 3 eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtun mit einem pneumatischen Drallorgan im Schnitt. [0019] Fig. 1 zeigt eine von zwei Friktionswalzen 1 und 2, die, wi -aus Fig. 2 ersichtlich, parallel und eng nebeneinander, angeord net sind. Die- Friktionswalzen i und 2 bilden einen Zwickel 3 in welchem zugespeiste Fasern zu einem Garn gesponnen werden Die Friktionswalzen 1 und 2 werden in nicht näher dargestellte Weise gleichsinnig angetrieben, beispielsweise mittels eine Tangentialriemens. Die aus dem Spinnzwickel 3 herausdrehend Friktionswalze 2 ist nicht perforiert und nicht besaugt. Die i den Spinnzwickel 3 hineindrehende Walze 1 hat eine perforiert Mantelfläche und ist mit einem an eine Saugvorrichtung (nich gezeigt) angeschlossenen Saugeinsatz 10 versehen (Fig. 2). De Saugeinsatz 10 weist im Zwickelbereich einen sich in Längsrich tung des Spinnzwickels 3 erstreckenden Schlitz 11 auf, durc den hindurch eine Saugluftströmung erzeugt wird. Die Ausbildun der Friktionswalzen ist ohne Einfluß auf die Erfindung. E können auch beide Friktionswalzen besaugt sein. [0020] Die Auflösung des zu verspinnenden Fasermaterials in Einzel fasern erfolgt durch eine in einem Gehäuse 4 angeordneten Auf lösevorrichtung in Form einer mit einer Garnitur besetzten Auflösewalze 5, der als Speisevorrichtung eine Speisewalze 6 vorgeordnet ist, die mit einer Speisemulde 60 zusammenarbeitet. [0021] Zwischen der Auflösewalze 5 und den Friktionswalzen 1 und 2 is ein von dem Gehäuse 4 umschlossener scheibenartiger Zylinder drehbar gelagert, auf dessen Umfang eine Sammelfläche 70 vorge sehen ist. Die Sammelfläche 70 ist mit der Auflösevorrichtung über einen Faserkanal 51 verbunden, der etwa tangential i Richtung der Drehbewegung der Sammelfläche 70 auf diese münde und dessen Breite der Sammelfläche 70 angepaßt ist. [0022] Der Zylinder 7 ist auf einer im Maschinengestell befestigte Hohlache 8, die sich in einer Ebene senkrecht zum Spinnzwicke 3 erstreckt, mittels Wälzlagern 81 gelagert und wird zweckmäßi von einem Zahnriemen.71 , in Richtung des Pfeiles P angetrieben. D'er Zylinder 7 soll soweit wie möglich in den Zwickelbereic hineinreichen. [0023] Die Sammelfläche 70 ist vorzugsweise rillenartig ausgebilde und der Grund der Rille gerundet, so daß das für die Garnbil dung erforderliche Fasermaterial vollständig aufgenommen und i Breite und Dicke vorgeformt wird. Das Fasermaterial wird wäh rend seines Transportes in Richtung zum Spinnzwickel 3 durc einen Saugluftstrom auf dem Grund der Rille 72, der die Sammel fläche 70 bildet und perforiert ist, festgehalten. [0024] Hierzu ist der scheibenartige Zylinder 7 über die Hohlachse mit einer Saugvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Der Saug luftstrom wirkt jedoch nur in einem Sektor I auf die Sammelflä che, der sich in Bewegungsrichtung der Sammelfläche 70 von de Zuspeisestelle 30 der Fasern auf die Sammelfläche 70 bis z einem zweiten Sektor II erstreckt. Der zweite Sektor II wir durch Trennwände 74 von dem Saugluftstrom freigehalten. Es kann jedoch zweckmäßig sein, in den Sektor II einen Luft strom einzuleiten, der die Sammelfläche 70 nach außen, in Rich tung zum Spinnzwickel 3 durchströmt. Nachdem die Friktionswal ze 1 besaugt wird und das Gehäuse 4 bis über die Friktionswal zen 1 und 2 sich abdichtend erstreckt, entsteht diese Strömun durch Ansaugen von Luft aus dem Sektor II. Die hierfür benötig te Luft wird durch eine in die Hohlachse 8 eingesetzte Rohrlei tung 82, die den Sektor II mit der Atmosphäre verbindet, heran geholt. [0025] Um im Bereich der Aufspeisung der Fasern auf die Sammel fläche 70 indifferente Luftströmungen zu vermeiden und di durch den Faserkanal 51 geförderten Fasern aussschließlic einem ihre orientierte Ablage auf der Sammelfläche 70 in dere Bewegungsrichtung sicherstellenden Luftstrom auszusetzen, is ein an den Sektor II anschließender und bis zur Mündung de Faserkanals 51 reichender Sektor III durch eine ortsfeste Blen de 75 strömungsfrei gehalten. Darüber hinaus sind am Anfang un Ende dieses Sektors III am Gehäuse 4 Dichtungen 41 und 42 ange ordnet, die in die Rille 72 reichen und die Sammelfläche 7 tangieren. Die Dichtungen 41 und 42 dienen gleichzeitig al Abstreifer und üben eine Reinigungswirkung auf die Sammel fläche 70 aus. [0026] Die Auflösevorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer mi Sägezahndraht bestückten, schnell rotierenden Garniturwalze die von einem Gehäuse eng umschlossen ist und in dessen Wandun eine Schmutzabscheidöffnung vorgesehen ist. [0027] Für den Spinnvorgang wird das Fasermaterial über die Speisemul de 60 als Faserband B mittels der Speisewalze 6 der Auflösewal ze 5 zugeführt, mittels welcher die Fasern vereinzelt werden Durch den Unterdruck im Sektor I des Zylinders 7 entsteht ein Transportluftströmung, die die vereinzelten Fasern durch den Faserkanal 51 zur Sammelfläche 70 transportiert, auf der die Fasern abgelegt werden. [0028] Die von der AuflöseVorrichtung 5 kommenden Einzelfasern legen sich jeweils an die zuletzt aufgespeisten Fasern an und werden in das Fadenende eingebunden. Die Oberflächengeschwindigkeit der Sammelfläche 70 ist etwa gleich der Fadenabzugsgeschwindig¬ keit. Dadurch erfolgt eine Sammlung der für den fertigen Faden benötigten Fasermasse auf der Sammelfläche 70 und damit eine Dublierung. Die Friktionswalzen 1 und 2 dienen nur noch als Drallorgan, so daß keine Überspeisung des bereits fertigen Fadens erfolgt. [0029] Ist die Oberflächengeschwindigkeit der Fasersammeifläche 70 et¬ was geringer als die Fadenabzugsgeschwindigkeit, so wird die Dublierung auf der Sammelfläche 70- noch erhöht. Gleichzeitig wird ein Zug auf den sich bildenden Faden auf der Sammelfläche ausgeübt, so daß ein Streckeffekt eintritt. Durch die Bewegung der Sammelfläche 70 in Fadenabzugsrichtung werden die für den Fadenabzug benötigten Kräfte verringert, so daß der Faden nicht überlastet wird und keine Fehlverzüge auftreten. [0030] Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß zur Drehungserteilung ein pneumati¬ sches Drallorgan verwendet wird und die durch die Wandungen 40 und 40' definierten Gehäuse der Auflösewalze 5 und des Zylin- ders 7' unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, so daß der Faserkanal 51 entfällt. Die beiden Gehäuse sind über eine ge¬ meinsame Verbindungsöffnung 43 miteinander verbunden, durch wel¬ che die Fasern von der mittels eines Riemens 52 angetriebenen Auflösewalze 5 an die Fasersammeifläche 70 übergeben werden. Der Zylinder 71 ist hier der Breite der Auflösewalze 5 angepaßt und mit V-förmig zulaufenden Borden versehen, die die Faser von der Breite der Auflösewalze 5 auf die Breite der Sammelflä che 70 zusammenführen. Durch den direkten Übergang der Faser von der Auflösewalze 5 auf die Sammelfläche 70 werden störend Einflüsse durch den Faserkanal vermieden. Durch die kurzen Weg wird auch weniger Transportluft benötigt. Der Zylinder 7' wir im wesentlichen für das Festhalten der Fasern auf der Sammelflä che 70 besaugt. [0031] Der Auflösewalze 5 ist ein Leitblech 53 zugeordnet, das a Gehäuse 4 befestigt ist und sich von der Stelle, an der sic die Fasern von der Auflösewalze 5 lösen, bis nahe an di Sammelfläche 70 erstreckt. Das Leitblech 53 hat gleichzeiti eine Dichtungsfunktion. Es gewährleistet in Verbindung mit de ortsfesten Blende 75 im Sektor III und gegebenenfalls mit eine zusätzlichen, -am Leitblech 53 befestigten Dichtungsmittel 42 daß die Fasern nicht von einem entgegen der Bewegungsrichtun der Sammelfläche 70 gerichteten Luftstrom erfaßt werden, son dern ausschließlich dem Luftstrom in Drehrichtung der Sammelflä che 70 folgen und auf der Sammelfläche 70 orientierte abgeleg werden. Die in Fig. 1 in Drehrichtung des Zylinders 7 am Anfan des Sektors III angeordnete Dichtung 41 wird zweckmäßig auc hier beibehalten und dient, ebenso wie die am Leitblech 5 befestigte Dichtung 42, gleichzeitig als Putzvorrichtung. Zwi schen der VerbindungsÖffnung 43 und dem Sektor II ist ferne eine Abschirmung 54 angeordnet, die bis in Nähe der Sammel fläche 70 reicht (Fig. 3). Die Abschirmung 54 verhindert, da Fasern vor ihrer Ablage auf der Sammelfläche 70 von der zu Friktionswalze 1 strömenden Saugluft erfaßt werden. Es wir außerdem verhindert, daß die Fasern vorzeitig und unkontrol liert die Sammelfläche (70) unter dem Einfluß der von de Friktionswalzen 1 und 2 ausgehenden Luftströmung verlassen. Zu besseren Faserführung von der Auflösevorrichtung 5 zur Sammel fläche 70 kann ein Faserleitblech 55 zusätzlich im Anschluß an die VerbindungsÖffnung 43 vorgesehen werden. [0032] Das zur Drehungserteilung verwendete pneumatische Drallorgan enthält eine Injektordüse 90 und eine ihr nachgeordnete Dralldü- se 91. Das Drallorgan ist in Fadenabzugsrichtung in einem um eine Achse 92 schwenkbbaren Gehäuseteil ortsfest angeordnet, das Lufteinlaßöffnungen 93 und 94 für die Injektordüse 90 und die Dralldüse 91 aufweist. Ein Bypaß 95 im Gehäuse 4 ist der Mündung der Injektordüse 90 zugeordnet, die in unmittelbarer Nähe der Sammelfläche 70 liegt. Der Abzug des gedrehten Fadens von der Sammelfläche 70 erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch ein Abzugswalzenpaar 9. Selbstverständ¬ lich können aber auch andere pneumatische oder mechanische Drallorgane zur Drehungserteilung benutzt werden. Im übrigen ist die Funktion dieser Vorrichtung die gleiche wie die der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
权利要求:
ClaimsP a e n t a n s p r ü c h e 1. Offenend-Spinnverfahren, bei dem ein Faserband in Einzelfasern aufgelöst und das aufgelöste Fasermaterial in einem Luftstrom einer Sammelfläche zugeführt wird, von welcher es unter Drallgebung abgezogen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fasermaterial als Einzelfasern auf einer sich in Faden¬ abzugsrichtung bewegenden Sammelfläche abgelegt und unter Drallerteilung fortlaufend als Faden von die'ser abgenommen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Einzelfasern in Richtung der Bewegung der Sammelfläche aufgespeist werden. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fasermaterial auf der Sammelfläche gebündelt und/oder dubliert wird zu einem Faserbändchen, das die für den gewünschten Faden notwendige Fasermasse aufweist. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drallerteilung durch eine an sich bekannte Drallvor¬ richtung unabhängig von der Sammefläche erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das auf der Sammelfläche gebil¬ dete Faserbändchen in den von zwei eng benachbarten und gleichsinnig antreibbaren Zylindern gebildeten Spinn- zwickel abgelegt, zu einem Faden zusammengedreht und fortlaufend abgezogen wird. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine sich in Fadenabzugsrichtung bewegende Sammel- fläche (70), der in Fadenabzugsrichtung ein Drallorgan sowie eine Abzugsvorrichtung nachgeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Sammelfläche (70) auf dem Umfang eines scheibenar'tigen Zylinders (7) angeord- net ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächenge— schwindigkeit der Sammelfläche (70) etwa gleich der Fadenabzugsgeschwindigkeit ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächenge¬ schwindigkeit der Sammelfläche (70). geringer als die Fadenabzugsgeschwindigkeit ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sammelfläche (70) rillenartig ausgebildet ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Rille (72) etwa der Stärke des aufgespeisten Fasermaterials ent¬ spricht. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt der Rille (72) V-förmig ist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grund der Rille gerundet ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sammelfläche (70) perforiert und besaugt ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Sammelfläche (70) einen ersten Sektor (I) aufweist mit einem nach innen gerichteten Luftstrom, der sich in Bewegungsrichtung der Sammelfläche (70) von der Zuspeisestelle (30) bis zu einem zweiten Sektor (II) erstreckt. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Sammelfläche (70) im Bereich des zweiten Sektors (II) von einem nach außen gerichteten Luftstrom durchströmt ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Sektor (II) der Sammelfläche (70) an die Atmosphäre angeschlossen ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sammelfläche (70) von einem Gehäuse (4) umschlossen ist. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sammelfläche (70) eine Auflösevorrichtung (5) vorgeschal¬ tet ist. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19 , d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Auflösevorrichtung (5) mit der Sammelfläche (70) über einen Faserkanal (51) verbunden ist, der im wesentlichen tangential in Richtung der Bewegung der Sammelfläche (70) auf diese mündet und dessen Mündung der Breite der Sammelfläche (70) angepaßt ist. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (40) der Auflösewalze (5) und das Gehäuse (40') des Zylinders (7) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und durch eine Verbindungsöffnung (43) miteinander verbunden sind. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Verbin¬ dungsöffnung (43) Faserleitorgane (53, 55) angeordnet sind. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Endbereich des ersten Sektors (I) eine Abschirmung (54) vorgesehen ist. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sammelfläche (70) eine Putzvorrichtung zugeordnet ist. 25. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß als Drallorgan ein gleichsinnig angetriebenes und einen Spinnzwickel (3) bildendes Friktionswalzenpaar (1, 2) dient, wobei die Drehachse des die Sammelfläche (70) aufweisenden Zylinders (7; 7') in einer Ebene senkrecht zum Spinn- zwickel (3) liegt. 26. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t- , daß der bewegten Sammelflä¬ che (70) in Fadenabzugsrichtung ein pneumatisches Drall¬ organ (90*, 91) nachgeordnet ist.
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优先权:
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